Über mich
Ich bin Ute und ich unterstütze dich dabei, deine innere Stärke zu finden und dein wahres Potential zu leben.
Auf dieser Seite erzähle ich dir, wie ich in mir Stärke gefunden habe und wie ich mein Potential lebe. Außerdem erfährst du, welche Herausforderungen ich als introvertierte Person dabei erlebt habe und was mir geholfen hat, Hindernisse zu überwinden.

Welche Herausforderungen ich als Introvertierte hatte und wie ich damit umgegangen bin
Ich habe oft in meinem Leben gehört, dass ich anders sein soll. „Du bist so still. Komm doch mal aus dir raus.“ Und in der Schule: „Du musst mehr mitarbeiten.“
Irgendwann glaubte ich, dass ich wirklich anders sein muss. Dass ich nicht richtig bin, wie ich bin. Ich begann, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich nicht die Dinge tat, die „normal“ sind.
Dieses Gefühl, dass grundsätzlich etwas nicht mit mir stimmt, begann ich vor ungefähr 15 Jahren abzulegen, als ich anfing zu meditieren.
Ich lernte ich eine buddhistische Meditationsrichtung kennen. Dabei geht es darum, Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen wie beispielsweise Schmerz, bewusst und ohne Wertung wahrzunehmen. Es geht darum, eine liebevolle Haltung sich selbst gegenüber einzunehmen, sich liebevoll zu betrachten.
Das war für mich der wichtigste Schlüssel, mit dem ich künftig all meinen Themen und Herausforderungen begegnen konnte. Es ist für mich das grundlegende Handwerkszeug, um jede Lebenssituation zu meistern.
Wie ich innere Stärke gefunden habe
Ich war schon immer auf der Suche nach dem „richtig guten Leben.“ So schrieb ich meine Masterarbeit darüber, ob man das Glücklichsein lernen kann. Meine Antwort ist: Ja, na klar!
Ich mochte es, mich Herausforderungen zu stellen und ging als schüchterne Studentin für ein Jahr nach Palermo. Ich genoss die Zeit sehr und eine andere Sprache zu sprechen bedeutete für mich auch, eine andere Persönlichkeit anzuprobieren - ich wurde etwas extrovertierter und kontaktfreudiger.
2011 beschloss ich, Erwachsenenbildung zu studieren. Ich wollte mich intensiv damit auseinandersetzen, wie es ist, vor einer Gruppe von Menschen und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und zu sprechen. Gleichzeitig liebe ich es, Menschen dabei zu unterstützen, sich weiterzuentwickeln.
Ich arbeitete 5 Jahre lang als Trainerin in der Erwachsenenbildung. Dabei lernte ich, dass ich nicht immer die Bedürfnisse anderer (in dem Fall: der Teilnehmer:innen) erfüllen muss, um gemocht zu werden. Wer selbst Gruppen leitet, weiß, dass es natürlich wichtig ist, auf die Teilnehmerwünsche einzugehen. Doch manchmal ist es eben auch notwendig, etwas zu machen, was keinen Spaß macht. Ich blieb authentisch, habe gutes Feedback bekommen und hatte - meistens ;-)- glückliche Teilnehmer:innen.
Wie ich anfing, mein Potential zu leben
Und trotzdem war das Gefühl da, immer noch mit angezogener Handbremse zu leben, nicht mein volles Potential auszuschöpfen. Also habe ich eine Yogalehrerausbildung sowie Weiterbildungen im Bereich Embodiment gemacht und war weiterhin auf der Suche.
Mittlerweile arbeitete ich nicht mehr als Trainerin, sondern als Bildungberaterin. Im Sommer 2022 kam mir wie ein Schlag die Erkenntnis, dass ich bei dieser Arbeit mein Potential nicht auf die Straße bringen kann. Das, was meine Essenz ist, kann ich dort nicht umsetzen. Es kam ans Licht, was über Jahre in mir gereift ist und ich gründete Wagemut Coaching.
Ich begann, mein ganzes Wissen, das ich gesammelt hatte, an mir selbst anzuwenden und eine gute Routine in der Anwendung dieser Methoden zu finden. Und jetzt habe ich genau das Leben, was ich immer haben wollte. Ich tue Dinge, die mir Freude machen, fühle mich erfüllt und bin genau da, wo ich sein möchte.
Und das ist es auch, was ich an dich weitergeben möchte. Die Methoden, die ich gesammelt habe und die für mich unglaublich hilfreich sind. Es ist so unglaublich schön, gut für sich selbst zu sorgen, liebevoll mit sich umzugehen und einfach das zu machen, was einem wirklich guttut.
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